Entwarnung

Keine Schäden bei misshandeltem Baby in Tirol

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In Tirol ist erneut ein Baby mit Verletzungen im Kopfbereich in die Klinik Innsbruck eingeliefert worden. Es wird keine bleibenden Schäden davontragen.

Das sechs Monate alte Tiroler Baby, das am Neujahrstag mit Verletzungen im Kopfbereich in die Innsbrucker Klinik eingeliefert worden war, werde keine bleibende Schäden von seinen Hämatomen davontragen, erklärte eine Sprecherin der Tiroler Landeskrankenanstalten (Tilak) am Donnerstag. Dem Buben gehe es gut, er könne Anfang kommender Woche entlassen werden.

Die Herkunft der Blutergüsse war vorerst weiterhin unklar. Die Tilak hatte nach der Einlieferung unverzüglich Anzeige gegen "Unbekannte Täter" und auf Verdacht "des Quälens oder des Vernachlässigen unmündiger, jüngerer oder wehrloser Personen" erstattet.

Bei der Staatsanwaltschaft wurde Anzeige gegen "Unbekannte Täter" erstattet, teilte Staatsanwalt Wilfried Siegele mit. Auf die Frage, ob es sich hier um Kindesmisshandlung handle, erklärte Siegele, dass er dem gerichtsmedizinischen Gutachten nicht vorgreifen dürfe.

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