In Innsbruck

Polizei schloss drei "Geheimbordelle"

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Prostituierte boten Dienste auf Internet-Plattformen an.

Die Tiroler Polizei hat am Mittwochabend in Innsbruck drei "Geheimbordelle" behördlich geschlossen und versiegelt. Zwei der Bordelle befanden sich in einem Gebäude am Südtiroler Platz, in dem bereits in jüngerer Vergangenheit illegale Prostitution betrieben worden war, teilte die Exekutive am Freitag mit. Das dritte Wohnungsbordell befand sich in der Innsbrucker Innenstadt.
 
Eine Prostituierte hatte sich dort über eine Online-Zimmervermittlung eingemietet und Freier empfangen. Die aus Rumänien und Bulgarien stammenden Prostituierten hatten allesamt ihre Dienste auf einschlägigen Plattformen im Internet angeboten.
 

Aufenthaltsverbot

Gegen eine der Frauen bestand laut Polizei ein rechtskräftiges Aufenthaltsverbot, weshalb sie festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum Innsbruck überstellt wurde. Außerdem waren gegen sie auch Verwaltungsstrafen offen, sodass sie eine mehrwöchige Ersatzarreststrafe zu verbüßen habe. Alle übrigen Beteiligten, darunter auch jene, die die Wohnräume zur Verfügung gestellt hatten, wurden auf freiem Fuß angezeigt.
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