ÖAMTC

Spektakuläre Bergung nach 100-Meter-Sturz mit Rodel in Tirol

Teilen

Bei Kitzbühel ist am Samstag eine Rodlerin mehr als 100 Meter abgestürzt und musste von einem Rettungshubschrauber geborgen werden.

Die junge Polin kam schwer verletzt in einem Bachbett zu liegen und konnte vom Team eines ÖAMTC-Notarzthubschraubers nur dank mitgeführter Steigeisen über das eisige Gelände geborgen werden.

Das Unglück passierte auf der Rodelbahn von der Bochumer Hütte in Aurach bei Kitzbühel. Die Frau sei von der Piste abgekommen, stürzte über ein steiles Waldstück und landete in einem Bachbett. Sie erlitt zahlreiche Abschürfungen und Prellungen. Nachdem die Helfer sie auf ihrer Rodel etwa 200 Meter den Hang hinauf geschleppt und erstversorgt hatten, wurde sie vom ÖAMTC-Hubschrauber ins Krankenhaus Kitzbühel geflogen. Ohne Steigeisen hätte man die Frau nicht bergen können, hieß es.

Der gleiche Hubschrauber - Christopherus 4 - stand kurz zuvor bei einem Verkehrsunfall in St. Johann im Einsatz. In einer Bahnunterführung waren drei Fahrzeuge zusammengestoßen. Der ÖAMTC-Notarzt versorgte die drei Verletzten, die von der Rettung ins Krankenhaus St. Johann eingeliefert wurden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.