Tirol

Streufahrzeuge wurden auf Autobahn geblitzt

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Auf der A13 fuhren Streufahrzeuge etwas zu schnell über die Autobahn.

Bitter für die Asfinag in Tirol. Die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck hat mehrere Strafen wegen erhöter Geschwindigkeit zugestellt. Dabei sind auch Winterdienstfahrer mit ihren schweren Streufahrzeugen betroffen. Sie sollen laut Tiroler Tagezeitung auf der Brennerautobahn das Tempolimit  für Lkws nicht eingehalten haben. Ein Sprecher der Asfinag bestätigte die Anzeigen, ist aber dabei bemüht zu erklären, dass es sich nicht um garvierende Überschreitungen des Tempolimits handle.

Die Streufahrzeuge wurden in einer Tempo-40-Zone geblitzt. Die Asfinag will die Strafen nicht kommentarlos bezahlen. Zwei Gründe gibt man diesbezüglich an: „Bei 40 km/h wird das Salz nicht so auf der Fahrbahn verteilt, wie es sollte. (..) Dazu ist ein etwas höheres Tempo nötig.“, so der Asfinag-Sprecher gegenüber der Tiroler Tageszeitung.

Der zweite Grund: „Wir müssen ja auch die Überholspur mit Salz versorgen. Und dort stellt ein Schwerfahrzeug, das mit 40 km/h unterwegs ist, durchaus ein gewisses Risiko dar.“

Trotzdem sind Streufahrzeuge keine Einsatzfahrzeuge. „Und damit unterliegen sie wie jeder andere den Regeln der Straßenverkehrsordnung, die jeweiligen Lenker müssen sich an die Tempolimits halten“, sagt ein Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck.

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