Schienenersatzverkehr

Arlbergbahn wegen Lawinengefahr gesperrt

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Die Strecke wurde von der Lawinenkommission als nicht befahrbar befunden.

Die Arlbergbahnstrecke ist wegen Lawinengefahr am späten Freitagnachmittag gesperrt worden. Laut Mitteilung der ÖBB wird zwischen den Bahnhöfen Ötztal und Bludenz ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die seit dem frühen Vormittag unterbrochene Strecke zwischen Schwaz und Wattens im Unterinntal war nach 15.30 Uhr hingegen wieder eingleisig befahrbar.



Die Arlbergbahnstrecke wurde von der Lawinenkommission als nicht befahrbar befunden. Morgen, Samstag, soll die Situation um 12.00 Uhr neu beurteilt werden. Im Fernverkehr sei mit größeren Verzögerungen zu rechnen, bedauerte ÖBB-Pressesprecher Rene Zumtobel. Um die Strecke im Unterinntal wieder benützen zu können, mussten laut Zumtobel zwischen Schwaz und Wattens rund 30 umgestürzte Bäume aus der Fahrleitung entfernt werden. Außerdem habe es auch zwischen Brixlegg und Kundl eine Unterbrechung gegeben, die nun behoben sei.

Die Karwendelbahn konnte zwischen Innsbruck und Scharnitz ihren Betrieb wieder aufnehmen, die weitere Strecke bis Mittenwald war aber wegen Lawinengefahr bis mindestens Samstagvormittag gesperrt. Weiter unterbrochen war die Bahnstrecke Reutte-Garmisch.
 

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