Glück im Unglück

Autofahrer rettet Mopedlenker das Leben

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Ein 15-jähriger Mopedlenker kam in Bludenz von der Spur und stürzte in den Bach. Ein aufmerksamer Autolenker barg den Verletzten und rief die Rettung.

Ein 15-jähriger Mopedfahrer ist am Dienstag in Thüringen (Bezirk Bludenz) nach einem Sturz verletzt in einem Bachbett liegengeblieben. Sein Leben verdankt der Lehrling mit großer Wahrscheinlichkeit einem aufmerksamen Autolenker, der den 15-Jährigen kurz nach dem Unfall aus dem Bach barg. "Wenn niemand dazugekommen wäre, wäre der Jugendliche wahrscheinlich ertrunken. Er hatte riesengroßes Glück", hieß es dazu bei der Polizei.

Der Unfall ereignete sich kurz nach 12.00 Uhr, als der Lehrling aus Röns von seiner Arbeitsstelle in Thüringen in Richtung Schnifis unterwegs war. In einer Rechtskurve verlor er aus unbekannter Ursache die Herrschaft über sein Zweirad, kam links von der Fahrbahn ab und stürzte mitsamt seinem Fahrzeug in den parallel zur Straße, aber hinsichtlich des Niveaus etwas tiefer verlaufenden Schwarzbach.

Autofahrer bemerkte liegenden Sturzhelm
Der 35-jährige Autolenker aus Thüringen, der wenig später in die entgegengesetzte Richtung fuhr, wurde durch den am Bachufer liegenden Sturzhelm des 15-Jährigen auf den Burschen aufmerksam. Er blieb stehen und fand den durchnässten 15-Jährigen im Bachbett.

Nach ersten Informationen zog sich der Lehrling unter anderem eine schwere Gehirnerschütterung zu. Er wurde nach der Erstversorgung mit dem Hubschrauber ins Spital nach Feldkirch geflogen und dann von dort ins Krankenhaus Dornbirn verlegt.

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