Verkauf

Korridorvignette für Bregenz gestartet

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Seit Mitternacht gibt es die 24 Stunden gültige und 2 Euro teure Korridorvignette. Die Resonanz ist bisher positiv.

Seit Mitternacht läuft an den Automaten an der Rheintalautobahn (A14) in Hörbranz (Bezirk Bregenz) und Hohenems (Bezirk Dornbirn) der Verkauf der Korridorvignette, die eine Verkehrsentlastung für den Großraum Bregenz bringen soll. Die Resonanz ist bisher durchaus positiv. Bisher hat man in Hörbranz rund hundert Stück verkauft, einige Autofahrer aus Deutschland hätten sogar bereits vor Mitternacht auf den Verkaufsstart gewartet. Der Großteil der Käufer will offenbar tatsächlich in die Schweiz weiterfahren.

Die zwei Euro teure und 24 Stunden gültige Korridorvignette gilt für den 23 Kilometer langen Abschnitt der Rheintalautobahn zwischen Deutschland und der Schweiz, nämlich zwischen den Grenzorten Hörbranz und Hohenems. Die Asfinag rechnet damit, jährlich zwischen 300.000 und 500.000 Stück zu verkaufen. Wegen der Verlagerung auf das günstigere Vignettenprodukt werden der Asfiang jährlich mindestens eine Million Euro an Einnahmen entgehen, schätzen Verantwortliche. Beendet werden soll die Sonderlösung mit der Inbetriebnahme der zweiten Pfändertunnelröhre, voraussichtlich im Jahr 2013.

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