Wien-Meidling

38-Jähriger sticht im Streit auf Kontrahenten ein

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Das verletzte Opfer ergriff vor lauter Panik die Flucht vor den Beamten.

Ein Tatverdächtiger in Haft - sein Opfer nach einer Messerattacke wollte gar noch flüchten: Mit eigenartigen Szenen endete Samstag gegen 5.15 Uhr Früh ein Polizeieinsatz in der U-Bahn-Station Längenfeldgasse in Wien-Meidling.

   Die Polizei war gerufen worden, weil dort offenbar zwei Männer heftig stritten. Ein 38-jähriger Tatverdächtiger hatte im Zuge der Auseinandersetzung seinen 32-jährigen Kontrahenten mit einem Klappmesser attackiert und ihm oberflächliche Schnittwunden zugefügt. Polizisten konnten den mutmaßlichen Täter festnehmen und die Tatwaffe sicherstellen. Während der Amtshandlung versuchte das Opfer zu flüchten, konnte aber nach einigen hundert Metern Flucht angehalten werden. Bei seiner Vernehmung sagte der 32-Jährige, dass er "Angst bekommen hätte, und deshalb geflüchtet sei", wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
 

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