Davon zwölf bestätigte Fälle

Corona: Derzeit 172 Wiener KAV-Mitarbeiter freigestellt

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Davon zwölf bestätigte Fälle und drei Verdachtsfälle - Großteil wegen Zugehörigkeit zur Risikogruppe daheim.

Wien. In Wien sind derzeit 172 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Spitalsbetreibers KAV (Krankenanstaltenverbund) vom Dienst freigestellt. Darunter befinden sich allerdings nur zwölf mit einer diagnostizierten Covid-19-Erkrankung sowie drei Verdachtsfälle, teilte der KAV am Dienstagnachmittag auf APA-Anfrage mit. Stationssperren gibt es - bis auf zwei in der Rudolfstiftung - aktuell keine.

Die neuesten verfügbaren Zahlen der Dienstfreistellungen stammen vom vergangenen Freitag. Der Großteil der Betroffenen bleibt allerdings nicht wegen einer bestätigten Corona-Infektion daheim: Vielmehr haben 134 der 172 freigestellten KAV-Beschäftigten eine chronische Krankheit und gehören damit zur Risikogruppe. Sie nehmen die Möglichkeit in Anspruch, derzeit nicht zum Dienst zu erscheinen.

Die restlichen 34 teilen sich wie folgt auf: Zwölf wurden positiv auf das Virus getestet, drei weitere haben "Symptome, die einen Verdacht rechtfertigen". Und 19 Mitarbeiter müssen derzeit nicht zum Dienst erscheinen, weil sie als Kontaktpersonen der positiven Fälle bzw. Verdachtsfälle geführt werden.
 
Noch nicht in dieser Statistik enthalten sind allerdings vier Mitarbeiter des Krankenhauses Rudolfstiftung, die über das Pfingstwochenende positiv getestet wurden.
 
Was die Belegung mit Corona-Fällen anbelangt, zählen die städtischen Krankenhäuser derzeit 59 Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung. 45 davon liegen auf Normalstationen, zwölf auf Intensivstationen und zwei auf Überwachungsstationen.
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