In Schwechat

Das löste das Flughafen-Chaos aus

Teilen

Am Sonntag sind in Wien-Schwechat insgesamt 63 Flüge ausgefallen.

Die Lage am Flughafen Wien hat sich nach den technischen Problemen vom Sonntag entspannt. "Wir können heute alle Flüge planmäßig durchführen", betonte auch AUA-Sprecher Peter Thier Montagfrüh. Jedoch gebe es für Wien bereits "eine neue Hiobsbotschaft. Es werden schwere Gewitter erwartet", sagte er.

Im Zusammenhang mit der IT-Panne müssten "heute noch die Konsequenzen von gestern getragen werden. Es sind einige hundert Passagiere gestrandet, wir werden heute damit beschäftigt sein, diese weiterzubringen", sagte der Sprecher.

Übertragungsproblem

Ursache für die Probleme am Sonntag war ein Übertragungsproblem bei den Flugplandaten gewesen. Nach Angaben von Thier waren rund 900 Passagiere in Wien hängengeblieben. Insgesamt fielen laut Flughafensprecherin Kathrin Hanzl 63 Flüge aus, 32 wären in Wien gestartet, 31 in Wien gelandet.

Der Flughafen stellte rund 500 Feldbetten für die Gestrandeten auf. Das Rote Kreuz Schwechat unterstützte mit 40 Mitarbeitern. Die gestrandeten Passagiere konnten jedoch von den Airlines in Hotels untergebracht werden. "Wir haben bereits um 0.30 Uhr damit begonnen, die Feldbetten wieder abzubauen. Denn kein einziger Passagier hat ein Notfallbett gebraucht", schilderte Kathrin Hanzl.

Video zum Thema: 900 Passagiere bleiben in Schwechat hängen
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.