Punta Cana/Wien

Jetzt spricht "150.000-€-Sohn"

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Wende im Streit zwischen Vater und Sohn um die „Marie“ vom „Papa“.

Jetzt erzählt André L. (31) seine Version der Geschichte. Er schickte ÖSTERREICH direkt aus der Karibik eine E-Mail: „Hilfe, mein Vater will meine Familie zerstören.“ Sein Vater Peter L. (58) hatte ihn „denunziert“, ihm Geld gestohlen zu haben: Mit anfangs 100.000 Euro – schließlich sollen es sogar 150.000 gewesen sein – soll sein Sohn in die Dominikanische Republik geflogen sein - ÖSTERREICH berichtetet hier >>>

André L. will im Mail den ganzen Schlamassel aufklären: Seine Lebensgefährtin habe seinen Vater aus Rache bei der Finanzpolizei angezeigt, weil er sie beim Jugendamt angeschwärzt hatte …

Angst vor der Finanz
Daraufhin soll Peter L. die noch original verschweißten Geldnoten (seine angesparte Rente) ausgerechnet seinem Sohn übergeben haben – „aus Angst vor der Finanzpolizei“. André L. nutzte die Gunst der Stunde, lud seine Freundin samt den Kindern mit dem Geld zu einem Urlaub ein. Damit wollte er im Übrigen auch frühere Streitigkeiten mit seiner Freundin wiedergutmachen.

Gefängnis
Der einzige Grund, warum sein Vater mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit gegangen sei: „Er will meine Familie und mich reinziehen, weil er weiß, dass er bald ins Gefängnis kommt. Und dort will er mich auch haben. Mein Vater war schon immer rachsüchtig.“

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