Messerattacke

Messer-Angriff auf Flüchtling in Wien

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Ein Asylwerber, der in Wien im Park spazierte, wurde brutal überfallen.

Nach Angaben des 19-jährigen Opfers wurde der Kriegsflüchtling, der in einer Betreuungseinrichtung untergebracht ist, Samstagmittag in einem Park in der Fernkorngasse von einem ihm unbekannten Mann angesprochen. Sofort soll sein Gegenüber keinen Zweifel daran gelassen haben, was er von dem Syrer wollte: sein ganzes Bargeld.

Als der Angesprochene sich weigerte, zückte der Angreifer plötzlich ein Messer, stach zu und flüchtete aus dem Park.

Im Schock bemerkte das Opfer zuerst gar nicht, wie schwer verletzt er war und schleppte sich zur nächsten Straßenbahnstation. Dort stieg er in den 67er.

Opfer nach Bauchstich
in Spital aufgenommen
Mehrere Fahrgäste bemerkten dann aber doch, wie schlecht es dem jungen Mann ging und dass er in der Bauchgegend stark blutete. Gemeinsam mit dem Straßenbahnfahrer setzten sie die Rettungskette in Gang. Die Rettung brachte das Stichopfer ins Spital, wo er stationär aufgenommen wurde. Die Ermittlungen laufen.

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