Auf iranische Residenz

Messer-Attacke: Täter mit Sympathie für polit. Islam

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Wohnungsdurchsuchung bei dem Österreicher mit ägyptischen Wurzeln hat neue Erkenntnisse gebracht.

Der Mann, der vor der Residenz des iranischen Botschafters einen Wachsoldaten angegriffen und von ihm erschossen wurde, hat beim Bundesheer als Grundwehrdiener gedient. Er ist 2012 als strenggläubiger Muslim bei der Garde in Wien eingerückt, das sagte das Verteidigungsministerium auf APA-Anfrage am Dienstag.
 
Solche strenggläubigen Muslime beim Bundesheer gibt es im Schnitt 30, so ein Sprecher. Diese dürfen fünf Mal am Tag beten, bekommen ein eigenes Essen, dürfen sich einen Bart wachsen lassen, dürfen die Gebetsräume nutzen und bekommen an islamischen Feiertagen dienstfrei.
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