In Aspern

Opel: 140 Stellen trotz Finanzspritze gestrichen

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Ohne Förderung „hätten langfristig noch viel mehr Mitarbeiter“ gehen müssen.

Donaustadt. Im Frühjahr wurde bekannt, dass im Werk in Aspern 140 Arbeitsplätze abgebaut werden. Ende Juni verkündete Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) dann eine Förderung für das Werk in Höhe von einer Million Euro. Doch der geplante Stellenabbau in Wien geht trotz Förderung weiter.

Laut Betriebsrat werden „rund 100 Mitarbeiter mit einem freiwilligen Abfindungsplan das Werk bis Ende des Jahres verlassen“. Der Betriebsrat ist trotz des Verlusts von Arbeitsplätzen zufrieden, denn ohne Förderung „hätten langfristig noch viel mehr Mitarbeiter“ gehen müssen.

Stiftung. Aus dem Büro von Stadtrat Hanke heißt es, dass durch die Förderung der Standort in Aspern gesichert sei. Für die vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter habe man über den Wiener ArbeitnehmerInnenförderungsfonds (waff) schon im April eine Arbeitsstiftung eingerichtet.

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