Otto-Bauer-Gasse wurde eröffnet

Schlag auf Schlag: Nächste Begegnungszone

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Die Rotenturmstraße war der Auftakt für eine Reihe weiterer Begegnungszonen.

Mariahilf. Nach nur zwei Monaten Bauzeit wurde gestern die nächste Flaniermeile von Vizebürgermeistern Birgit Hebein (Grüne) eröffnet. Die kleine Schwester der Mariahilfer Straße ist nun die Otto-Bauer-Gasse. Wie ÖSTERREICH am Sonntag berichtete, soll die Stadt Wien laut der Wiener Wirtschaftskammer (WKW) pro Bezirk jährlich eine Million („Grätzelmillion“) für Begegnungszonen freimachen. Das Geld wäre zweckgebunden für gestalterische Projekte in der Erdgeschoßzone und im öffentlichen Raum. „Es soll ein Wettstreit der Stadtzentren entstehen“, sagt Standortanwalt Alexander Biach von der WKW. Geeignete Finanzierungsmodelle seien unter anderem Public Private Partnerships (PPP).

Über 10 neue Projekte. Wie ÖSTERREICH berichtete, stehen alleine zehn neue Begegnungszonen in der Warteschleife. Manche sind fixiert und demnächst fertig, wie die Schelleingasse beim Südtiroler Platz oder die Zollergasse im ­Siebenten. Es gibt aber auch viele, deren Pläne demnächst präsentiert werden, beispielsweise im März die Praterstraße.

Treffen WKW und Stadt. Demnächst wird es auch weitere Gespräche zwischen Vizebürgermeisterin Hebein und dem Standortanwalt der WKW, Alexander Biach, geben. Fest steht: Begegnungszonen sind der neue Hype und werden sicher nicht wieder verschwinden.

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