Bei groben Verstößen

U6-Essensverbot: Es drohen Strafen ab 50 Euro

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Sollte die Testphase im Herbst keinen Erfolg bringen, werden Strafen umgesetzt.

Dem geplanten Essverbot in der U6 sehen die Öffi-Nutzer gelassen entgegen. Viel eher sehen sie die Gefahr im Alkohol, der viele Fahrgäste aggressiv machen würde. „Das Alkoholverbot ist bereits Teil der Hausordnung der Wiener Linien“, erklärt Sprecher Daniel Amann. „Auch darauf werden wir in Zukunft aber verstärkt ein Auge haben“, versichert er. Nun ginge es vorrangig darum, das Bewusstsein der Öffi-Nutzer zu schärfen. In Zukunft seien aber auch Strafen angedacht, die schon jetzt in Einzelfällen verhängt werden.

„Ein klas­sischer Hausordnungsverstoß kann mit 50 Euro geahndet werden. In den meisten Fällen zeigen sich die Fahrgäste aber einsichtig“, so Amann. Sollte sich im Zuge der Testphase jedoch keine Besserung zeigen, sollen Verstöße strenger gestraft werden.

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