Wien-Leopoldstadt

Polizei warnt vor Hunde-Killer

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Ein Hund wurde im Prater durch einen Köder lebensgefährlich verletzt.

Die Wiener Polizei hat am Mittwoch vor einem Tierquäler gewarnt, nachdem vergangene Woche ein Hund im Prater durch einen ausgelegten Köder lebensgefährlich verletzt worden ist. Das Tier überlebte durch deine Notoperation, berichtete die Polizei am Freitag.

Heimtückischer Köder
Der Vorfall ereignete sich am 12. Dezember. Der heimtückische Köder war in einer Hundeauslaufzone ausgelegt gewesen, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger. Dem Hund musste bei der Operation ein Holzspieß, der mit einem Plastiksackerl und einer Geschenkpapierschnur umwickelt war, entfernt werden. "Der Hund ist noch immer im Tierspital", erklärte der Polizeisprecher.

Beamte der Polizeiinspektion Ausstellungsstraße ermitteln gegen den bisher unbekannten Täter wegen des Verdachts der Tierquälerei. Angezeigt wurde bisher nur dieser eine Fall, die Exekutive schloss jedoch nicht aus, dass weitere Hunde durch derartige Köder verletzt wurden. Die Streifentätigkeit wurde verstärkt, sagte Hahslinger.

Die Polizei rät Hundebesitzern zur Vorsicht. Sachdienliche Hinweise nimmt die zuständige Polizeidienststelle unter der Telefonnummer 01/31310 DW 63316 entgegen.

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