"Landsknecht"

Wiener Kult-Beisl wurde zum Italiener

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Yaniv Kaikov eröffnet seinen zweiten Italiener nach dem „Pulcinella“. 

Mit dem „Landsknecht“ ist vor Kurzem nach rund 25 Jahren eines der letzten Beisl-Originale vom Naschmarkt verschwunden – aber auch den neuen Chef verbindet eine lange Geschichte mit dem einzigartigen Markt: „Meine Eltern sind vor 35 Jahren nach Wien gekommen und haben ihr erstes Obst- und Gemüsegeschäft am Naschmarkt gekauft“, erzählt Yaniv Kaikov.

Tradition

„Ich bin hier aufgewachsen, habe nach der Schule ausgeholfen und wollte immer einen Naschmarkt-Stand haben“, so Kaikov. Diesen Wunsch hat er sich schon doppelt erfüllt. Neben dem „Pulcinella“ gehört ihm jetzt auch das Ex-„Landsknecht“, seiner Familie sogar noch „sechs bis sieben“ weitere Lokale. „Wir waren viele Jahre selber Gäste. Jetzt hat sich mit Frau Wallentin (Anm. Ex-Besitzerin), einer sehr lieben Frau, das Landsknecht ergeben“, beschreibt er.

Italienisch

Dort ist jetzt die „Osteria del Mercato“. „Wir wollen den Leuten das Beste anbieten. Vielfalt, Frische und eine schöne Zeit am Naschmarkt“, hofft Kaikov. Weitere Pläne hat er aktuell nicht. „Es ist sehr viel zu tun“, gibt er zu.

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