BP-Wahl

Auch Strache gesteht Niederlage ein

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Der FPÖ-Chef sieht Norbert Hofer aber als "Ex-aequo-Sieger".

Auch FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache hat die Niederlage seines Kandidaten schon vor der Bekanntgabe des Ergebnisses eingestanden. "Norbert Hofer wurde heute "Ex-aequo-Sieger" mit rund 50 Prozent der Stimmen und in einem Fotofinish um Millimeter gerade noch nicht zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt", schrieb er auf seiner Facebook-Seite. Zudem ermutigte er seine Fans zum Weitermachen.

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"Den Weg, den wir in den letzten 11 Jahren geebnet haben, kann uns keiner mehr nehmen. Wir haben bereits eine Wende eingeleitet", reagierte Strache auf den knappen Wahlverlust. "Sind wir uns über diesen großen Erfolg bewusst und arbeiten wir jetzt konsequent weiter", gab der FPÖ-Obmann Durchhalteparolen aus und meinte außerdem: "Es ist erst der Anfang. Der Anfang eines demokratiepolitischen neuen Zeitalters in Richtung direkter Demokratie und verbindlicher Volksabstimmungen."

Strache kündigte auch an, die derzeitige Linie fortzuführen: "Wir kämpfen für die Menschen, die sich in ihrem Heimatland entfremdet fühlen und eine neue Qualität der Politik für Österreich wünschen und herbeisehnen. Glück auf!"

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