"Brachial-Humorist"

Dörfler wegen "Polizistenwitz" neuerlich in der Kritik

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Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler wird von seiner "humoristischen" Vergangenheit eingeholt. Jetzt hat die SPÖ einen "Polizistenwitz" ausgegraben.

Dem politischen Scharmützel ist die Forderung Döflers an den Bund vorausgegangen, die Aufstockung der Kärntner Polizei endlich voranzutreiben. "Es herrscht dringender Handlungsbedarf", erklärte Dörfler in einer Aussendung. Das Sicherheitsproblem dürfe nicht länger ignoriert werden. Kärnten brauche 300 Polizisten mehr im Kampf gegen die Kriminalität, so der Landeshauptmann.

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SPÖ: Dörfler als Brachial-Humorist
Passend zu Gerhard Dörflers Forderung nach mehr Polizisten verwies am Mittwoch der Landesgeschäftsführer der SPÖ Kärnten, Gerald Passegger, auf folgendes Fettnäpfchen des BZÖ-Landeshauptmannes:

Vor wenigen Wochen offenbarte Dörfler im Rahmen einer Ansprache bei einer Veranstaltung in Hermagor vor versammelter Menge und mehreren hochrangigen Polizisten am Rednerpult einmal mehr seine "einfache Sicht der Dinge" (Zitat: Uwe Scheuch). Nachweislich gab der Landeshauptmann dort folgenden "Witz" zum Besten: "Was ist der Unterschied zwischen dem Ötzi und einem gescheiten Polizisten? Den Ötzi hat man schon gefunden..."

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Passegger äußert zudem die Befürchtung, dass der Hobby-Läufer Gerhard Dörfler immer mehr zum "Running-Gag" im tagespolitischen Geschehen wird.

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