Burgenland

Einbruch in FPÖ-Parteizentrale

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Der materielle Schaden hält sich laut der FP-Burgenland in Grenzen.

Einbrecher haben am Wochenende in der Landesparteizentrale der FPÖ Burgenland in Eisenstadt nach Beute gesucht. Dabei wurden sie zwar fündig und stahlen einen Standtresor. Darin habe sich jedoch kein Geld befunden, sondern lediglich Versicherungsunterlagen und Sicherungskopien, hieß es heute, Montag, in einer Aussendung. Der materielle Schaden halte sich demnach "in Grenzen".

Die Täter dürften vermutlich am Sonntag über eine Terrassentüre in die Landesgeschäftsstelle eingedrungen sein. Rechner und Bildschirme ließen die Täter unangetastet. Nach den Einbrüchen in die Parteizentralen von SPÖ und ÖVP sei man dazu übergangen, "heikle Dinge" nicht mehr in der Geschäftsstelle aufzubewahren, hieß es.

Der Einbruch bei den Freiheitlichen war bereits der vierte Coup in einer Landesparteizentrale in Eisenstadt seit vergangenem November: Damals erwischte es die SPÖ Burgenland. Im Jänner dieses Jahres waren erneut Einbrecher in der SPÖ-Zentrale, dem "Roten Haus", am Werk. Ende Juli erhielt dann die ÖVP ungebetenen Besuch.

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