10.000 Euro

FPÖ-Politiker von Facebook-Freundin mit Sex-Fotos erpresst

Teilen

Freilich waren die Sex-Fotos gefälscht, der Politiker ging nicht auf die Forderungen ein.

Vor zwei Wochen bekam Innsbrucks FPÖ-Chef Winfried Vescoli auf Facebook die Freundschaftsanfrage einer gewissen Sophia Hast aus Linz. Der Gemeinderat bestätigte die Anfrage: „Ich habe mir nichts gedacht, sie war auch mit Parteifreunden in Kontakt.“

Pornovideo

Doch Frau Hast kam schnell zur Sache, wollte über Skype telefonieren, schickte von sich ein Porno­video. Dann kam ein Sex-­Foto. Vescoli: „Eine Foto-Montage. Der Körper eines erregten nackten Manns mit meinem Gesicht.“ Und sie wollte Geld: 1.000 Euro, ansonsten würde das Bild an Verwandte gesendet werden. Vescoli ging nicht darauf ein. Die Forderung wurde dreister: „Zum Schluss wollte sie 10.000 Euro. Ich teilte ihr mit, dass ich die Polizei eingeschalten hätte.“ Der Kontakt riss schlagartig ab. Veröffentlicht wurde bislang nichts.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.