Wien

Fix: Das Parlament 
zieht in die Hofburg

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Die Abgeordneten dürften ab 2017 in die Habsburger-Residenz in der City ziehen.

Die Parteien ringen noch um eine Einigung über die Sanierung des Parlaments – doch ein Aspekt wird immer klarer: Denn wenn die Abgeordneten während der geplanter Umbauphase von 2017 bis 2020 aus dem Hohen Haus ausziehen müssen, wird ziemlich sicher die Hofburg – genauer der Trakt um die Redoutensäle – als Ausweichquartier zur Verfügung stehen.

Platzbedarf
Vor allem die Nähe zum Parlamentsgebäude ist ein Vorteil. „Man könnte jene Büros die nicht im Hauptgebäude sind, weiter verwenden, das spart Geld“, erklärt Dieter Brosz von den Grünen. Die Räumlichkeiten in der Hofburg die momentan als Kongresszentrum verwendet werden, könnten die 183 Parlamentarier samt Büros für Mitarbeiter auch aufnehmen, wie es auf Anfrage aus der Hofburg hieß.
Ein weiteres Indiz – die Verwaltung der Hofburg bestätigte bereits Gespräche. Allerdings warte man noch ab. Im Jänner soll eine Präsidiale die endgültige Entscheidung für den Umbau fällen.

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