Parteispenden

Frank Stronach rüstet auf

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Im November und Dezember überwies der Magna-Gründer 2,5 Mio. Euro.

In knapp zwei Monaten steigen in Kärnten und Niederösterreich (3. März) die Landtagswahlen. Die erste Bewährungsprobe für das Team Stronach. Eines ist jetzt schon sicher: Auch wenn das Parteiprogramm ideologisch etwas konfus wirkt, die Wahlkampfkasse vom Team Stronach ist prall gefüllt. Das untermauert der aktuelle Auszug der Parteispenden des Rechnungshofes. Die oberste Finanzkontrolle muss Parteispenden, die höher als 50.000 Euro sind, veröffentlichen.

  • Im Dezember überwies der Multimillionär als Weihnachtspräsent stolze 1,5 Millionen Euro an seine Partei.
  • Im November floss eine Million Euro von Stronach an seine Partei.

Macht insgesamt satte 2,5 Millionen Euro innerhalb von nur zwei Monaten für das Team Stronach.

Streit um Frank Stronachs Frontfrau Karin Prokop
Den ersten Wickel gab es diese Woche: Karin Prokop, Tochter von Ex-ÖVP-Innenministerin Liese Prokop und dem Ex-Handballtrainer Gunnar, wird in Nieder-
österreich nicht als Spitzenkandidatin an den Start gehen. Stattdessen wird Prokop auf der Stronach-Liste für die Nationalratswahl aufscheinen. Schon munkeln Insider, dass es hier Druck von der ÖVP gab. „Das ist vollkommener Blödsinn. Weder ich noch meine Tochter wurden unter Druck gesetzt“, wehrte sich Gunnar Prokop. Er will übrigens in Stronachs Expertenkomitee für Sport mitarbeiten.

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