Eva Glawischnig

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Glawischnig-Wechsel: So spottet Strache

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Der überraschende Wechsel zu Novomatic sorgt weiter für Aufregung. 

Die ehemalige langjährige Bundessprecherin der Grünen, Eva Glawischnig-Piesczek, geht zum niederösterreichischen Glücksspielkonzern Novomatic. Mit 1. März hat die frühere Politikerin die Verantwortung für die Bereiche "Corporate Responsibilty und Sustainability" übernommen. Glawischnig sieht sich als "Verantwortungsmanagerin".

Entsetzt und empört haben grüne Politiker auf den Wechsel v reagiert. Der steirische Grünen-Chef Lambert Schönleiter zeigte sich "sprachlos". "Ich gehe davon aus, dass Bundessprecher Werner Kogler jetzt handelt und die Parteimitgliedschaft von Eva Glawischnig sofort ruhend stellt", sagte Schönleitner im "Standard".

Während die eigenen Mitstreiter entsetzt über den Wechsel reagierten, kommt von der Konkurrenz Spott. FPÖ-Chef Strache sprach auf Facebook von „typisch grünem Verhalten. Alles in der Aktivzeit politisch mit unsinnigen Verboten vorgeben wollen und zum eigenen Vorteil dann eine Ausnahme machen.“ Zum Schluss schrieb der Vizekanzler dann noch spöttisch: „Keine Satire“.  

Glawischnig-Wechsel: So spottet Strache
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