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Glawischnig will van der Bellen als BP

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Die Grünen-Chefin würde gerne ihren Vorgänger als Bundespräsidenten sehen.

Die Grüne Bundessprecherin Eva Glawischnig kann sich weiterhin einen grünen Kandidaten bei der Bundespräsidentenwahl kommendes Jahr vorstellen. Im ORF-"Report" am Dienstag auf ein Antreten ihres Vorgängers Alexander Van der Bellen angesprochen, meinte sie: "Er selber ist eher unwillig. Ich würde es ganz gut finden, aber wenn er nicht will, will er nicht." Sie versprach eine Entscheidung bis Jahresende.

Vage gab sie sich zur Wiener Gemeinderatswahl im Herbst 2010. Ein konkretes Wahlziel wollte Glawischnig nicht nennen, "ich freue mich über jedes Plus". Eine rot-schwarze Koalition - "das Ödeste des öden" - scheint aus ihrer Sicht fix zu sein, sie strebe Veränderung an. Und: "Ich glaube, dass es interessant sein kann, auch der ÖVP den Rang abzulaufen." Bei der Wahl 2005 kamen die Grünen mit 14,63 Prozent Stimmanteil auf Platz vier, knapp hinter der FPÖ (14,83 Prozent). Die ÖVP erreichte 18,77 Prozent, die SPÖ 49,09 Prozent, was ihr die absolute Mandatsmehrheit einbrachte.

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