Wahlkampf

Grüne plakatieren "Regieren ohne Gier"

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Glawischnig präsentiert neues Plakat-Sujet und spricht von neuem Polit-Stil.

Unter dem Motto "Regieren ohne Gier" hat Grünen-Chefin Eva Glawischnig am Mittwoch die Landesräte ihrer Partei im Lusthaus im Wiener Prater versammelt. Grüne Regierungsbeteiligungen brächten einen neuen Politikstil, mehr Arbeit für die Umwelt und neue Kontrollstrukturen, betonte sie in einer Pressekonferenz. Auch auf Bundesebene könnten die Grünen für einen Neustart ohne Proporz und Machtmissbrauch sorgen, zeigte sie sich überzeugt.

Gestaffelt nach der Dauer der Regierungsbeteiligungen kamen die fünf Regierungsmitglieder zu Wort. Rudi Anschober (OÖ) schwärmte vom Neubeginn nach einer rot-schwarzen Blockadesituation und einer nun schon zehn Jahre währenden politischen Kultur des Miteinanders. Maria Vassilakou (Wien) hob - unbeeindruckt von Parkpickerlstreit und Mariahilfer Straße - den kommenden Stadtrechnungshof, das neue Petitionsrecht und mehr Transparenz bei Flächenwidmung und Planung hervor.

Respektvoll geht es auch in Kärnten zu, glaubt man Landesrat Rolf Holub. Proporzregierungen werde es künftig nicht mehr geben, die Zeit der "amikalökonomischen Kleptokratur" sei zu Ende. Für Ingrid Felipe (Tirol) ist zwar nicht alles "Happy Peppi", Politik sei schließlich "kein Kindergeburtstag". Dennoch habe sich der Stil der Auseinandersetzung zum Positiven geändert. Und auch in Salzburg habe ein anderes Kontrollbewusstsein und das Prinzip der Nachhaltigkeit schon Platz gegriffen, erklärte Landessprecherin Astrid Rössler.

Es gehe um "Kooperation wo immer möglich, Konfrontation wo nötig in diesen Regierungskoalitionen", sagte Glawischnig. Für die Grünen wünsche sie sich "möglichst eine Position der Stärke" nach der Nationalratswahl. Als Koalitionspartner schloss sie einmal mehr die FPÖ und das Team Stronach aus.

Die Wahlplakate der Parteien



Grüne plakatieren
© oe24

 
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Impressionen vom Wahlkampf der Parteien

Die Wahlplakate der Parteien

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Info-Grafiken zur Nationalratswahl 2013

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Darstellung der Ausgaben nach Parteien von Juli bist Mitte September in Millionen Euro.

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TV-Duell Faymann vs. Spindelegger Alle FOTOS

Gruppenbild: Die Kontrahenten und die Moderatoren

Thema Pensionen: Hier sind die Positionen unterschiedlich zwischen der ÖVP und der SPÖ.

Der Kanzler gibt sich hier kämpferisch: Es geht um das Thema Kinderbetreuung.

Spindelegger verlässt immer wieder das Pult, wenn er den Fragen antwortet.

Unterschiedliche Positionen beim Thema Ganztagsschule: Spindelegger ist gegen eine flächendeckende Einführung, Faymann verteidigt das Konzept.

Weiter geht es mit der Bildung: Spindelegger ist gegen die Abschaffung der Gymnasien. Auch er spricht sich für ein neues Lehrerdienstrecht aus.

Es geht weiter..Pause ist beendet.. Das Thema jetzt. Die Bildung...

..Spindelegger antwortet hier auf die Frage einer Schülerin.

Jetzt ist Pause - die ersten 45 Minuten sind vorbei. Ein Experte für Körpersprache attestierte Spindelegger eine offensivere Gangart; bei Faymann ortete er eher die Defensive.

Hier erläutert der Kanzler die Mietentwicklung in Wien. Zuvor hatte ihn Spindelegger wegen der Wohnbau-Politik in der Hauptstadt attackiert.

Offener Streit: Spindelegger lehnt Erbschaftssteuer strikt ab. Faymann ist da anderer Meinung.

Hier antwortet der Kanzler einer Dame aus dem Publikum, die Mindestsicherung bezieht. Er verspricht, sich genau ihren Fall anzuschauen.

Spindelegger und Faymann streiten über die ÖBB-Pensionen.

Von Beginn der TV-Konfrontation an verlässt Spindelegger immer wieder sein Pult.

ÖVP-Chef Spindelegger verlässt immer wieder das Rednerpult. Übrigens: Beide Kontrahenten duzen sich - das haben sie sich vorher so ausgemacht.

Faymann und Spindelegger "in action" - Bildzusammenschnitt aus der Puls 4-Arena.

Spindelegger spricht sich für mehr Unternehmensgründungen aus.

Faymann äußert sich hier zum Thema Arbeitszeit.

Spindelegger wendet sich hier gegen die Steuerpläne der SPÖ...

...und Faymann kontert. Er will Kleinverdiener entlasten und die, die viel verdienen, höher besteuern.

Der Kanzler spricht zu "Jobs für Menschen über 50".

Jetzt geht es los

Handschlag, bevor es los geht.

...ein letzter Schliff - gleich geht es los.

Hier wird Spindelegger noch geschminkt..

Auch Faymann wird noch "verkabelt"...

Hier kommt Spindelegger an...

...und hier der Kanzler.

Faymann wurde von Fans begleitet.

Blick ins Studio

Die Moderatoren: Corinna Milborn und Peter Rabl