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Grünen-Politiker wünscht Strache in die Psychiatrie

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FP-Chef vergleicht die Einwanderung in die EU mit den amerikanischen Indianern.

FPÖ-Chef Heinz Christian Strache postete auf Facebook ein Bild von einem Indianer-Stamm, die sich über die neuankommenden Siedler in ihrem Land unterhalten. Auf dem Bild finden sich zwei Sprechblasen. In der einen steht. „Ich mach mir Sorgen über die Fremden, die in unser Land kommen. Sie haben eine seltsame Religion und weigern sich unsere Sprache zu lernen.“. Als Antwort darauf heißt es: „Du bist herzlos und unsensibel. Lasst sie alle rein. Was soll schon Schlimmes passieren?“. Strache schrieb darüber: „Und heute leben sie in Reservaten….. Kommt mir leider irgendwie bekannt vor!“

Der Grüne Harald Walser ist empört. Er twittert in Richtung des FPÖ-Chefs: „In Reservaten? Andere wären wohl in der Psychiatrie besser aufgehoben …“. Gegenüber ÖSTERREICH legt er nach: „Das ist bei Herrn Strache schon ein medizinisches Problem – und ein Skandal. Den Indianervergeich verwendete bisher die rechtsradikale NDP und die AfD.“

Wirbel im Netz

Der FPÖ-Pressesprecher des Parlaments antwortete prompt. „So so. Sie wollen politische Gegner in die Psychiatrie abschieben? Hatten wir schon mal in der Sowjetunion. Stalin schau oba“, schrieb Martin Glier auf Twitter. Andere zeigen sich nicht einmal überrascht von dem Posting. „Diesen Spruch haben die Identitären und andere Rechtsextreme schon seit Jahren im Repertoire…. #zufall #einzelfall“, schrieb eine Userin.

 

 

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