Wien-Wahl

Gynäkologe Frigo kämpft um Gesundheitsressort

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Leiter der Hormonambulanz an der Wiener Universitätsklinik kandidiert für FPÖ.

Peter Frigo, Leiter der Hormonambulanz an der Wiener Universitätsklinik für Frauenheilkunde, geht für die FPÖ als "möglicher Stadtratskandidat" für das Gesundheitsressort ins Rennen, erklärte der freiheitliche Parteichef Heinz-Christian Strache am Dienstag. Er lobte die fachlichen Kenntnisse des Gynäkologen. Es sei wichtig, einen Experten als Gesundheitsstadtrat zu haben und keinen "Hobbypolitiker", lobte Strache seinen Schattenstadtrat.

Schwerpunkt Prävention

Frigo will als Stadtrat unter anderem einen Schwerpunkt auf Prävention setzen, zum Beispiel in der Ernährung gebe es "arge Mankos". Lob sprach er bei der Pressekonferenz für den "Zusammenschluss von Ärzten" zu Praxisgemeinschaften aus.

Dies würde zu einer Entlastung von Ambulanzen führen. Kritik übte er hingegen an der Erstellung von Gesundheitsplänen: Diese würden oft von "Schreibtischtätern" erstellt, ohne dass diese Patienten oder "Leute vom Fach" fragen würden.
 

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