Hausverbot

ÖH-Chefin darf nicht mehr ins Parlament

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18-monatiges Hausverbot wegen Störaktion am 22. Dezember.

Die Vorsitzende der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH), Sigrid Maurer hat wegen einer Störaktion während der Budgetdebatte am 22. Dezember ein 18-monatiges Hausverbot im Parlament aufgebrummt bekommen. Für offizielle Termine als Studentenvertreterin im Hohen Haus werden ihr Securities zur Seite gestellt, berichtet "derstandard.at".

Abgeordnete beworfen
Am 22. Dezember hatten rund ein Dutzend Studenten, darunter Maurer, auf der Besuchergalerie gebrüllt: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut." Dazu wurden Flugzettel auf die Abgeordneten geworfen.

Maurer zeigte sich gegenüber der APA eher belustigt über die Strafe, gegen die sie trotzdem berufen will. Sie führe damit eine gute Tradition fort: Bisher hätten noch fast alle ÖH-Chefs eine Parlamentssperre bekommen.

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