Im Jahr 2014

Heer: 60.000 Stunden Unterstützung

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Heeres-Piloten verbuchten 330 Flugstunden, Pioniere rückten 37 Mal aus.

258 Mal ist das Bundesheer im Vorjahr für Unterstützungsleistungen angefordert worden. Damit wurden rund 60.600 Arbeitsstunden geleistet. Die Heeres-Piloten verbuchten 330 Flugstunden, die Pioniere rückten 37 Mal zu Unterstützungsleistungen aus.

Im Gegensatz zu Assistenzleistungen dienen Unterstützungsleistungen nicht der unmittelbaren Gefahrenabwehr. Es geht etwa darum, dass Pioniere bei einer Brückensanierung für eine Gemeinde eine Ersatzbrücke errichten. Die Kosten für solche Einsätze müssen dem Heer, anders als bei den Assistenzeinsätzen, ersetzt werden (ausgenommen gemeinsame Übungen mit zivilen Einsatzorganisationen). Zahlen, wie viel Geld das Heer 2014 damit eingenommen hat, nannte das Ressort nicht.

Weitere Voraussetzung für Unterstützungsleistungen ist, dass die Soldaten dabei ihre Kompetenzen trainieren können. Bei den wohlbekannten Einsätzen auf der Piste zur Vorbereitung großer Skiereignisse wie dem Hahnenkammrennen könne so etwa die Bewegung in extrem vereisten Hängen geübt werden.

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