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So wählen die Promis

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Bekannte Österreicher verraten, wem sie bei der Hofburg-Wahl ihre Stimme geben.

Gespaltenes Land - noch nie war die Ausgangssituation vor einer Bundespräsidentenwahl so eng, so spannend wie heute. Die Spaltung spiegelt sich allerdings nicht bei den Prominenten des Landes wider. Der Großteil der Befragten deklariert sich ganz offen für Alexander Van der Bellen, zum freiheitlichen Kandidaten Norbert Hofer bekennen sich nur ganz wenige. Tiefspringer Felix Baumgartner outete sich bereits früh für den blauen Hofer, zuletzt sprach sich auch der streitbare Bischof Andreas Laun für ihn aus.

Von Waltz bis All-Felix: Wer heute wen wählt.

  • CHRISTOPH WALTZ: Van der Bellen. Österreich kann es sich überhaupt nicht leisten, nur nach innen zu schauen und damit sein Ansehen in der Welt zu ruinieren. Wer nicht wählt, darf sich nachher nicht beklagen.

 

  • ANDREAS LAUN: Hofer. So wie das Angebot jetzt ist, kann man nur Hofer wählen und beten für ihn und Österreich. Dass ihn die Linken hassen und mit ihrer erprobten Nazi-Keule prügeln, spricht eher für und nicht gegen Hofer.

 

  • ADELE NEUHAUSER: Van der Bellen. Für mich gab es von Anfang an nur einen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl. Er ist ein erfahrener, weltoffener und warmherziger Demokrat. Für mich der einzig würdige Vertreter unseres Landes.

 

  • RICHARD LUGNER: Tendenz Hofer. Ich sage nicht, wen ich wähle, aber meiner Meinung nach muss endlich mit Rot-Schwarz Schluss sein. Und weil Van der Bellen ausgeschlossen hat, die Blauen in die Regierung zu holen, wäre mit ihm das Weiterwursteln von Rot-Schwarz garantiert.

 

  • H. KRASSNITZER: Van der Bellen. In Zeiten mit großen und schwierigen Auseinandersetzungen für unsere Heimat, aber auch für Europa, brauchen wir einen Bundespräsidenten, der unser Land zusammenhält und nicht spaltet. Deswegen unterstütze und wähle ich Alexander Van der Bellen.

 

  • C. NÖSTLINGER: Van der Bellen. Am 24. April wählte ich Alexander Van der Bellen, weil er exakt der Bundespräsident wäre, auf den ich stolz sein könnte. Aber am 22. Mai muss ich ihn vor allem deshalb wählen, weil es gilt, den "Überkanzler" Hofer samt seinem irren Amtsverständnis zu verhindern.

 

  • JOSEF HADER: Van der Bellen. Es ist sehr einfach: Er ist der bessere Kandidat.

 

  • E. STEINHAUER: Van der Bellen. Sollten wir Österreicher eine weltoffene, liberale, solidarische Gesellschaft sein, dann brauchen wir Alexander Van der Bellen für das höchste Amt im Staate.

 

  • WERNER OTTI: Hofer. Ich und meine John-Otti-Band unterstützen Norbert Hofer, weil er als Einziger wirklich für Österreich steht. Das zeigt sich in der Flüchtlingsfrage, bei TTIP oder beim Kampf für unser Wasser gegen die internationalen Großkonzerne. Er steht für meine Meinung, dass wir kein zentralistisches Europa brauchen, sondern ein Europa der gleichberechtigten Mitglieder.

 

  • GERHARD ZEILER: Van der Bellen. Ich wähle Van der Bellen, weil ich glaube, dass er das Amt des Bundespräsidenten verantwortungsvoll und sorgsam ausüben wird. Er steht für Menschlichkeit, Respekt und einen respektvollen Umgang miteinander.

 

  • URSULA STRAUSS: Van der Bellen. Ich unterstütze Alexander Van der Bellen, weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass er der richtige Mensch ist, um unser Land im In- und Ausland zu vertreten. Ich mag seine besonnene Art, seine Klugheit, Kompetenz und die Tatsache, dass für ihn die Menschenrechte oberstes Gebot sind.

 

  • A. KIRCHSCHLAGER: Van der Bellen. Alexander Van der Bellen wird das Gesicht Österreichs wahren, wenn traurigste politische Zustände und Unsicherheit unser Land weit nach rechts rücken lassen. Unser Bundespräsident sollte über das verfügen, was ansonsten schmerzlich vermisst wird: persönliche Integrität und Weltoffenheit, Klugheit und Weitsicht.

 

  • FRANZISKA WEISZ: Van der Bellen. Ich wähle Alexander Van der Bellen, weil ich vollstes Vertrauen habe, dass er seine langjährige politische Erfahrung, sein wirtschaftliches Verständnis und seine Vernunft zu unserem Besten einsetzen wird. Mit dieser Wahl kann Österreich ein Zeichen setzen - nach innen und nach außen.

 

  • HUGO PORTISCH: Van der Bellen. Österreich ohne Europa ist für mich undenkbar.

 

  • FELIX BAUMGARTNER: Hofer. Ich bin weder rechts noch links, aber ein kritisch denkender Mensch, der keine Angst davor hat, seine Meinung zu sagen. Also noch einmal aufraffen und das Richtige tun - Sonntag ist W(Z)AHLTAG - Norbert Hofer wählen. Van der Bellen ist ein Rechtfertigungsakrobat und Scheinheiliger. Kein Mann für das Präsidentenamt!

 

  • HEINZ MARECEK: Van der Bellen. Behutsam. Bedachtsam. Wachsam. Genau das brauchen wir jetzt.
  • ANDREAS VITÁSEK: Van der Bellen. Ich möchte einen Präsidenten, der verständnisvoll gegenüber den Sorgen und Ängsten der Österreicher ist und zugleich weltoffen, tolerant und proeuropäisch. Einen, der nicht droht, sondern besonnen unser Land repräsentiert.
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