Kein Fairness-Abkommen

Hofer gegen VdB: Jetzt wird es brutal

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Lockl wirft FP vor, Gerüchte zu schüren - Kickl will klagen.

Die FPÖ hat den Ton vor der Hofburgwahl verschärft. Am Dienstag drohte Norbert Hofers Wahlkampf-Manager Herbert Kickl dem Van-der-Bellen-Kampagnen-Chef Lothar Lockl mit Klage: „Wenn das so weitergeht, leiten wir juristische Schritte ein.“

Was war passiert? Lockl hatte ein Fairness-Abkommen angeregt, das persönliche Angriffe verbietet und kritisiert, dass Kickl Van der Bellen „Pharisäer“ genannt hatte. Auch das „Schüren von Gerüchten“ hatte Lockl angesprochen. Zu viel für Kickl: „Er soll Beweise vorlegen, dass ein FP-Verantwortungsträger das tut oder den Mund halten“, so der Konter.

Lockl zeigte sich gegenüber ÖSTERREICH „enttäuscht, dass die FPÖ zu keinem Fairness-Abkommen bereit ist. Die Wähler können sich jetzt selbst ein Bild davon machen“.

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