Als "Unabhängige"

Irmgard Griss will für NEOS kandidieren

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Bericht über Angebot einer "Wildcard" an die Ex-OGH-Richterin.

Die NEOS bemühen sich laut einem Bericht des "Kurier" weiterhin um die Kandidatur der ehemaligen Präsidentschaftskandidatin Irmgard Griss bei der Nationalratswahl. Dem Bericht zufolge will Parteichef Matthias Strolz der Ex-OGH-Richterin eine "Wildcard" anbieten, laut "Kurier" würde sie zustimmen. Gegenüber der APA gab es dazu allerdings weder von den NEOS noch von Griss eine Bestätigung.

Laut dem Bericht will sich Griss zwar nicht den NEOS-Vorwahlen stellen, den Weg über eine "Wildcard" aber annehmen.

Keine Bestätigung

Auf Anfrage der APA wollte Griss zu dem Bericht überhaupt nichts sagen. Auch aufseiten der NEOS gab es keine Bestätigung für das Vorhaben. Es wurde lediglich darauf verwiesen, dass grundsätzlich die Möglichkeit einer solchen "Wildcard" bestehe, sofern es dafür die entsprechenden Mehrheiten (von mehr als 50 Prozent der NEOS-Mitglieder) gibt. Erstellt wird die pinke Kandidatenliste für die Nationalratswahl bei der Mitgliederversammlung am kommenden Wochenende, dabei könnte auch über eine allfällige "Wildcard" abgestimmt werden.

Video zum Thema: NEOS-Chef Strolz wirbt um Irmgard Griss
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