Mandat trotz Protest

Jetzt geht Ex-Ministerin 
auf Lindner los

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„Durchhalten“ ist die Parole von Monika Lindner. Doch der Hass wird immer größer.

Monika Lindner kommt nicht zur Ruhe. Seit sie vergangene Woche bekannt gegeben hat, ihr Mandat auf der Stronach-Liste als „wilde Abgeordnete“ annehmen zu wollen, rollt eine Welle des Hasses über sie hinweg.

Im ÖSTERREICH-Interview gibt sie zu Protokoll: „Ich muss da jetzt durch!“ Doch die Postings im Internet, die ihren Rücktritt verlangen, werden immer mehr. Jetzt geht sogar eine ehemalige ÖVP-Ministerin auf sie los. Ex-Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky postet auf ihrer Facebook-Seite: „Frau Lindner hat mehr erreicht, als es ihre Qualifikation zugelassen hätte.“ (Siehe unten.) Außerdem steht der Ex-ORF-Chefin eine Anzeige vom Team Stronach ins Haus.

Ihren ersten Auftritt im Parlament hat Lindner am 29. Oktober – wenn sie durchhält.
 

Kdolsky: "Lindner soll lieber Rosen züchten"

Auf ihrer Facebook-Seite beschimpft Ex-Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky Monika Lindner:

Frau Linder hat weit mehr erreicht, als es ihre Qualifikationen zugelassen hätten. Eine durchschnittlich qualifizierte Redakteurin, die dank guter Vernetzung und ohne jegliche Management-Qualität in höchste Leitungsebenen gehievt wurde, wo sie keine entsprechende Performance gezeigt hat und dafür eine ungeheure Pension erhält … Warum zieht sie sich nicht auf ihr Altenteil zurück, genießt ihren völlig sorgenfreien Lebensabend und züchtet von mir aus Rosen, aber verschont den österreichischen Souverän?

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