Nur für gemeinnützige Tätigkeiten

Jobs für Asylwerber: Kurz schlägt Lösung vor

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Außenminister Sebastian Kurz prescht in ÖSTERREICH mit einem Vorschlag vor.

Schon lange streitet die Koalition darüber, ob Asylwerber arbeiten dürfen. Zuletzt hatte sich Kanzler Christian Kern (SPÖ) dafür ausgesprochen. Jetzt soll ein Vorschlag von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) den Durchbruch bringen.

Gemeinnützige Arbeit
Asylwerber sollen künftig nur im kommunalen und sozialen Bereich tätig werden, also etwa als Schülerlotsen, Gemeindegärtner usw. Allerdings gebe es dafür zwei weitere Bedingungen:

  • Wertekurse: Erstens, die Teilnahme an Werte- und Orientierungskursen.
  • Deutsch: Zweites wäre auch der Besuch von Deutschkursen Voraussetzung.


Beide Kurse soll es für Asylwerber „mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit“ geben, z. B. Syrer. Kurz zu ÖSTERREICH: „Kanzler Kern hat recht, wenn er sagt, dass Asylwerber nicht untätig in Parks herumlungern sollten. Es hat aber auch Innenminister Sobotka recht.“ Er wolle hier mit seinem Vorschlag eine Brücke bauen: „Klar ist, die Menschen brauchen eine Beschäftigung.“

(gü)

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