Politik-Insider

Kurz kämpft für besseren EU-Grenzschutz

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Kurz hat morgen Samstag in München einen weiteren großen internationalen Auftritt.

Offensive. In München hat Kanzler Sebastian Kurz morgen Samstag einen weiteren großen internationalen Auftritt. Das Publikum ist mehr als hochrangig – die Münchener Sicherheitskonferenz ist das Event in Sachen Verteidigungspolitik – und alle sind gespannt auf den neuen österreichischen Kanzler. Bevor Österreich am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird, startet Kurz in München eine Initiative für die EU-Reform. Die Linie ist klar: Die EU solle sich in kleineren Fragen zurücknehmen („mehr Subsidiarität“) und sich in großen wie Außen- und Sicherheitspolitik mehr engagieren. Wichtigste Forderung des Kanzlers: Ein besserer Schutz der EU-Außengrenzen, damit weniger Flüchtlinge in die EU kommen.
 
Kurz hatte zudem eine ganze Latte wichtiger Termine: darunter Nato-Chef Jens Stoltenberg, EU-Brexit-Chefverhandler Michel Barnier, den Kiewer Bürgermeister Vitaly Klitschko sowie IWF-Chefin Christine Lagarde. Und: Der Kurz-Rede wird auch noch ein interessierter EU-Chef Jean-Claude Juncker lauschen.
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