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Rede vor UNO

Kurz warnt vor IS-Fightern

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Kurz war am Abend zu einem Dinner bei US-Außenminister John Kerry eingeladen.

Just als VP-Außenminister Sebastian Kurz am Mittwochabend vor der 71. Generalversammlung der UNO in Manhattan seine Rede hielt, erstrahlte das berühmte Empire State Building in Rot-Weiß-Rot. Das galt zwar einer Gala der Philharmoniker in New York, war aber dennoch ein Bild mit Symbolkraft.

Kurz appellierte in seiner Rede vor der UNO, dass die „Globalisierung ein Faktum“ sei. Daher bräuchte es auch eine starke, gemeinsame Außenpolitik: „Wir brauchen eine starke UNO, um Sicherheit zu vermitteln, um Stabilität zu erreichen und um das Vertrauen der Menschen wiederherzustellen.“ Und Österreich wolle einen starken Beitrag leisten.

Wie von ÖSTERREICH angekündigt, warnte Kurz vor der Radikalisierung – auch im Westen – und vor den „Foreign Fighters“, die sich der Terrormiliz IS anschließen und eine Gefahr für den Westen darstellen. Worte, die angesichts der jüngsten gescheiterten Terrorpläne gut ankommen.

Kurz bereitet in New York seinen OSZE-Vorsitz vor

Am Donnerstag sollte der schwarze Außenminister – SPÖ-Kanzler Christian Kern ist wieder zurück in Wien – seinen großen Tag in New York haben. Nach seiner Rede vor der UNO sollte er den OSZE-Vorsitz Österreichs ab 2017 in New York vorbereiten. Höhepunkt: Kurz war zu einem Dinner von Außenminister John Kerry im Waldorf Astoria eingeladen. Mit Kerry und den ebenfalls anwesenden EU-Außenministern will Kurz eben auch über Maßnahmen gegen die zunehmende Radikalisierung beraten …

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