NEOS-Chef

Strolz dankt "200.000 Heldinnen und Helden"

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Wahlparty in der NEOSSphäre: Partei will "pinker Defibrillator" für Große Koalition sein.

Auf die Euphorie folgt die Erschöpfung: Während NEOS-Spitzenkandidat Matthias Strolz im ORF mit Vertretern der im nächsten Parlament vertretenen Parteien diskutierte, ging es in der Wahlkampfzentrale im siebenten Wiener Bezirk zwar nicht mehr ganz so heiß her wie nach der ersten Hochrechnung. Die Freude über den Erfolg war den Mitstreitern, Anhänger und Unterstützern aber sichtlich anzumerken. Und spätestens als Strolz kurze Zeit später die "NEOSphäre" wieder betrat, brandete erneut lautstarker Jubel auf. "Wir sind 200.000 Heldinnen und Helden", bedankte er sich in Richtung der Wähler.

So feiern die NEOS ihren Erfolg

Zuvor hieß es aber, sich von den Strapazen zu erholen. Während die pinken Luftballons noch an der Decke hingen, machten es sich einige auf dem Boden vor der großen Leinwand gemütlich, um den Ausführungen "ihres" Matthias Strolz zu folgen. Für diesen hieß es in der Wahlkampfzentrale neuerlich Hände schütteln und Glückwünsche sowie Umarmung entgegennehmen. "Es ist ein Privileg, was wir hier erleben", betonte Strolz. Sollten SPÖ und ÖVP erneut eine Große Koalition bilden, würden die NEOS gerne als "pinker Defibrillator" fungieren.

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