Wahlrecht

NR-Wahl: Die wichtigsten Daten & Fakten

Teilen

Die wichtigsten Infos, Daten & Fakten zur Wahl und zum Wahlrecht.

Am 29. September wird in Österreich der Nationalrat neu gewählt. Die fünfjährige Legislaturperiode wurde diesmal voll ausgeschöpft, die vorige Wahl fand am 28. September 2008 statt.

Die wichtigsten Daten und Fakten zur Nationalratswahl:

  • Politisches System: Parlamentarische Republik
  • Staatsoberhaupt: Bundespräsident Heinz Fischer
  • Regierungschef: Werner Faymann (SPÖ)
  • Regierung: Koalition von SPÖ und ÖVP
  • Sitze in der Regierung: 7 SPÖ, 7 ÖVP (plus je 2 Staatssekretäre)
  • Wahltermin: 29. September 2013
  • Wahlschluss: voraussichtlich 17.00 Uhr
  • Wahlsystem: Verhältniswahlrecht mit Wahlkreisen
  • Sperrklausel: Direktmandat im Regionalwahlkreis oder vier Prozent der Stimmen bundesweit
  • Wahlberechtigte: 6,381.495 Österreicher (2008: 6,333.109)
  • Wahlberechtigung: aktiv:  Vollendung des 16. Lebensjahres am Wahltag, passiv: Vollendung des 18. Lebensjahres am Wahltag
  • Wahlpflicht: besteht nicht
  • Dauer der Legislaturperiode: 5 Jahre
  • Zahl der zu vergebenden Mandate: 183
  • Zahl der wahlwerbenden Parteien: Neun bundesweit, fünf in einzelnen Ländern/Wahlkreisen

Antretende Parteien:
Auf Bundesebene treten neun Parteien an, aber in einzelnen Ländern stehen noch weitere Parteien zur Wahl, die nicht bundesweit antreten.

         Bundesweit:

  • SPÖ - Sozialdemokratische Partei Österreichs
  • ÖVP - Österreichische Volkspartei
  • FPÖ - Freiheitliche Partei Österreichs
  • BZÖ - Liste Josef Bucher - BZÖ
  • GRÜNE - Die Grünen-Die Grüne Alternative
  • FRANK - Team Frank Stronach
  • KPÖ - Kommunistische Partei Österreichs
  • NEOS - Das Neue Österreich und Liberales Forum
  • PIRAT - Piratenpartei Österreichs

Lesen Sie auch

         In einzelnen Ländern:

  • CPÖ - Christliche Partei Österreichs (Burgenland, Oberösterreich, Steiermark, Vorarlberg)
  • WANDL - Der Wandel (Oberösterreich und Wien)
  • M - Männerpartei (Vorarlberg)
  • EUAUS - EU-Austrittspartei (Vorarlberg)
  • SLP - Sozialistische LinksPartei (Wien)

Voraussetzung für den Antritt einer Partei:
Mindestens ein Landeswahlvorschlag mit Unterstützungserklärungen je nach Landesgröße; für ein österreichweites Antreten 2.600 Unterschriften Wahlberechtigter bzw. drei Unterschriften von Abgeordneten.

Info-Grafiken zur Nationalratswahl 2013

Darstellung der Personen und ihrer Aufgaben im Wahllokal.

Darstellung der Ausgaben nach Parteien von Juli bist Mitte September in Millionen Euro.

Entwicklung der Wahlbeteiligung von 1945 bis 2008.

Übersicht aller Kandidaten der Bundeslisten der im Parlament vertretenen Parteien.

Übersicht der Wahlberechtigten nach Bundesländern.

Übersicht der Ausgaben für politische Werbung und des Wahlkampfbudgets für die Nationalratswahl.

Umfrage: Werden sich die Dinge nach der Wahl ändern? Politisches Klima in Österreich?

Übersicht über Stimmenanteile der Parteien, der Regierunger und der Bundeskanzler seit 1945.

Übersicht der Regierungsmehrheiten sowie der Zahl der Mandate seit 1986.



NR-Wahl: Die wichtigsten Daten & Fakten
© oe24

 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Info-Grafiken zur Nationalratswahl 2013

Darstellung der Personen und ihrer Aufgaben im Wahllokal.

Darstellung der Ausgaben nach Parteien von Juli bist Mitte September in Millionen Euro.

Entwicklung der Wahlbeteiligung von 1945 bis 2008.

Übersicht aller Kandidaten der Bundeslisten der im Parlament vertretenen Parteien.

Übersicht der Wahlberechtigten nach Bundesländern.

Übersicht der Ausgaben für politische Werbung und des Wahlkampfbudgets für die Nationalratswahl.

Umfrage: Werden sich die Dinge nach der Wahl ändern? Politisches Klima in Österreich?

Übersicht über Stimmenanteile der Parteien, der Regierunger und der Bundeskanzler seit 1945.

Übersicht der Regierungsmehrheiten sowie der Zahl der Mandate seit 1986.

Wahlergebnisse seit 2008 - Info-Grafiken

Übersicht über die Stimmenateile bei der Nationalratswahl 2006 und 2008.

Übersicht über die SPÖ-Wahlergebnisse seit 2008.

Übersicht über die ÖVP-Wahlergebnisse seit 2008.

Übersicht über die FPÖ-Wahlergebnisse seit 2008.

Übersicht über die BZÖ-Wahlergebnisse seit 2008.

Übersicht über die Wahlergebnisse der Grünen seit 2008.

Übersicht über Gewinne und Verluste der im Parlament vertretenen Parteien seit der Nationalratswahl 2008.

Österreichkarte mit Bezirken eingefärbt nach der stimmenstärksten Partei bei der Nationalratswahl 2008, Gemeinden mit dem jeweils höchsten und niedrigsten Ergebnis nach Parteien.

NR-Wahl: SPÖ und ÖVP starten zweite Plakat-Welle

TV-Duell Faymann vs. Spindelegger Alle FOTOS

Gruppenbild: Die Kontrahenten und die Moderatoren

Thema Pensionen: Hier sind die Positionen unterschiedlich zwischen der ÖVP und der SPÖ.

Der Kanzler gibt sich hier kämpferisch: Es geht um das Thema Kinderbetreuung.

Spindelegger verlässt immer wieder das Pult, wenn er den Fragen antwortet.

Unterschiedliche Positionen beim Thema Ganztagsschule: Spindelegger ist gegen eine flächendeckende Einführung, Faymann verteidigt das Konzept.

Weiter geht es mit der Bildung: Spindelegger ist gegen die Abschaffung der Gymnasien. Auch er spricht sich für ein neues Lehrerdienstrecht aus.

Es geht weiter..Pause ist beendet.. Das Thema jetzt. Die Bildung...

..Spindelegger antwortet hier auf die Frage einer Schülerin.

Jetzt ist Pause - die ersten 45 Minuten sind vorbei. Ein Experte für Körpersprache attestierte Spindelegger eine offensivere Gangart; bei Faymann ortete er eher die Defensive.

Hier erläutert der Kanzler die Mietentwicklung in Wien. Zuvor hatte ihn Spindelegger wegen der Wohnbau-Politik in der Hauptstadt attackiert.

Offener Streit: Spindelegger lehnt Erbschaftssteuer strikt ab. Faymann ist da anderer Meinung.

Hier antwortet der Kanzler einer Dame aus dem Publikum, die Mindestsicherung bezieht. Er verspricht, sich genau ihren Fall anzuschauen.

Spindelegger und Faymann streiten über die ÖBB-Pensionen.

Von Beginn der TV-Konfrontation an verlässt Spindelegger immer wieder sein Pult.

ÖVP-Chef Spindelegger verlässt immer wieder das Rednerpult. Übrigens: Beide Kontrahenten duzen sich - das haben sie sich vorher so ausgemacht.

Faymann und Spindelegger "in action" - Bildzusammenschnitt aus der Puls 4-Arena.

Spindelegger spricht sich für mehr Unternehmensgründungen aus.

Faymann äußert sich hier zum Thema Arbeitszeit.

Spindelegger wendet sich hier gegen die Steuerpläne der SPÖ...

...und Faymann kontert. Er will Kleinverdiener entlasten und die, die viel verdienen, höher besteuern.

Der Kanzler spricht zu "Jobs für Menschen über 50".

Jetzt geht es los

Handschlag, bevor es los geht.

...ein letzter Schliff - gleich geht es los.

Hier wird Spindelegger noch geschminkt..

Auch Faymann wird noch "verkabelt"...

Hier kommt Spindelegger an...

...und hier der Kanzler.

Faymann wurde von Fans begleitet.

Blick ins Studio

Die Moderatoren: Corinna Milborn und Peter Rabl

Die Kandidaten der Parteien - Bundesliste

Monika Lindner hat nach der Frist für die Zusammenstellung der Bundesliste bekannt gegeben, doch nicht fürs Team Stronach kandidieren zu wollen. Da die Liste nachträglich nicht geändert werden kann, steht Lindner noch zur Wahl. Sie kann aber nach der Wahl auf ihr Mandat verzichten oder als "wilde" Abgeordnete in den Nationalrat einziehen.

ÖVP-Wahlwerbung ging in Flammen auf

Impressionen vom Wahlkampf der Parteien

Die Wahlplakate der Parteien