Was war da los?

Netz lacht über skurriles Interview von Rupprechter

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Nach dem Auftritt des Umweltministers in der ZiB2 blieben viele Fragen offen.

Am Mittwochabend war Umweltminister Andrä Rupprechter via Liveschaltung zu Gast in der „Zeit im Bild 2“.  Eigentlich wollte der ÖVP-Mann, der gerade in Bonn bei der UN-Klimakonferenz weilt, zum schlechten Abschneiden Österreichs im Klima-Ranking Stellung nehmen.

Als Moderator Armin Wolf das Thema dann auf die geplante Umsiedlung des Umweltministeriums von Wien nach Klosterneuburg lenkte, wurde es skurril. Mehrfach versuchte der Minister, das Interview abzubrechen. Auf die Fragen von Wolf ging er nicht ein und redete über ganz andere Dinge. Als der ZiB-Anchorman den Minister auf sein Ausweichen ansprach: „Das war jetzt aber überhaupt keine Antwort auf meine Frage“. Rupprechter reagierte mit „Das ist richtig“.

Auch nach mehrfachem Nachfragen lässt sich der Minister keine Antwort abringen. Er meinte lediglich, dass Niederösterreich ein großzügigeres Angebot als Wien hinsichtlich der Mitfinanzierung gemacht habe. Auf die Nachfrage, ob die umstrittene Absiedelung durch ein besseres Angebot aus Wien noch abgewendet werden könnte, sagte Rupprechter nur: „Wenn!...“

"Das war's für mich jetzt"

Dann kam nichts mehr. „Geht der Satz noch weiter?“, fragte Wolf ein wenig verdutzt. Der Minister brach dann das Interview ab: „Gut, also das war’s für mich jetzt. Wenn – das können Sie dann entsprechend fortschreiben“.

So reagieren die Twitter-User auf das Rupprechter-Interview:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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