Zur DAÖ

Noch drei FPÖ-Politiker wollen wechseln

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Nach Weihnachten soll es zu weiteren Wechseln kommen. 

Nach dem großen Knall kommt erst mal die Arbeit: Die am Donnerstag neu gegründete Partei DAÖ - bestehend vorerst aus vier Personen - war am Freitag damit beschäftigt, Mitarbeiter und Büroräumlichkeiten zu finden. 
 

Wechsel nach Weihnachten

Vor allem aber haben die abtrünnigen Freiheitlichen rund um Strache-Freund Karl Baron und Ex-Haider-Berater Gernot Rumpold dieser Tage damit zu tun, weitere Mitstreiter zu gewinnen. Mit einigen unzufriedenen Wiener FPÖ-Gemeinderäten soll es bereits Geheimgespräche geben. Ihnen geht das "Strache-Bashing", das Baron zum Parteiaustritt bewog, ebenfalls gegen den Strich. Laut Karl Baron soll es nach Weihnachten zu weiteren Wechseln kommen. Der ehemalige FPÖ-Politiker geht davon aus, dass noch drei Gemeinderäte zur DAÖ wechseln werden. Namen nennt Baron dabei aber nicht.
 
Baron und seine Mitstreiter wollen dann bis Februar die Partei weiter aufbauen. Dann soll auch entschieden werden, ob man Länderorganisationen aufbaut. Gleichzeitig will die neue Partei auch ein Programm verabschieden. Dieses soll in weiten Zügen jenem freiheitlichen Programm entsprechen, das HC Strache maßgeblich geprägt hat. 
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