ÖSTERREICH-Umfrage

Politbarometer: Fischer stürzt ab

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Bundespräsident fällt über Rettungsgasse: SP voran, FPÖ weiter unter 20 Prozent.

Die Rettungsgasse dürfte dem Präsidenten zum Verhängnis werden. Offenbar als Resultat der Berichte, wonach er bei einem Staatsbesuch durch die Rettungsgasse düste, stürzt Heinz Fischer im neuen Polit-Barometer in nur 2 Wochen um 13 % ab. Sein neuer Wert von nur 18 % Zustimmung ist der schlechteste, den ein Staatsoberhaupt je hatte.

Umfrage
© TZ ÖSTERREICH

Die beiden Jüngsten in der Regierung sind im Polit-Barometer die Besten:
Sebastian Kurz ist mit plus 25 % klare Nummer 1.

Gerald Klug erhält als neuer Verteidigungsminister mit 22 % Zustimmung enormen Vertrauensvorschuss – und liegt um 50 % (!) besser als sein Vorgänger Darabos.
Neues Schlusslicht der Regierung ist Finanzministerin Fekter mit einem Saldo von minus 23 %. Das heißt: 52 % der Wähler haben von ihr eine negative Meinung, nur 29 % eine positive.

Kanzler Faymann legt bei den Parteichefs am meisten zu – er verbessert sich gleich um 7 %.
 

Sonntagsfrage: SP voran, FPÖ weiter unter 20 %


 

Die SPÖ führt in der Sonntagsfrage weiter knapp: Bei der Wahl würde die Kanzlerpartei 27 % erreichen.

Die ÖVP ist der Gewinner der Woche: Sie verbessert sich auf 25 %, rückt der SPÖ immer näher.

Die FPÖ bleibt weiter unter der 20 %-Marke auf ihrem Tiefstand von 19 %.

Die Grünen stagnieren auf Bundesebene bei nur 13 %.

Frank Stronach schließlich hält seine beachtlichen 10 % weiter sicher – kommt aber nicht in die Offensive.

Eine Große Koalition geht sich mit 52 % knapp aus – Rot-Grün schafft nur 40 %, Schwarz-Blau liegt mit 44 % etwas besser.
 

Kanzler-Duell: Beide Partner fast gleichauf

Knazler
© oe24

Kanzler-Direktwahl

Die Kanzler-Direktwahl hätte derzeit in Werner Faymann mit 31 % einen klaren Sieger – er liegt 5 % vor VP-Chef Spindelegger.

In den Persönlichkeitswerten freilich liegen Kanzler und Vize fast gleichauf:
Sympathischer ist Werner Faymann – mit 32:29 %.

Glaubwürdiger dagegen ist Spindelegger mit 30:29 %.
 

Für sozial gerechter halten die Wähler haushoch den Kanzler – mit 44:14 %.

Wirtschaftlich kompetenter erscheint dem Wähler dagegen Spindi – mit 35:22 %.

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