Parlament

Politiker stritten um Parkplätze

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Noch vor der 1. Parlamentssitzung geht es um Park- und Sitzplätze sowie um Büroflächen.

Bevor die 183 neuen Nationalräte am 29. Oktober angelobt werden, geht es um kleine Dinge – die aber mächtig aufregen können: So stritten die Direktoren der Parlamentsklubs (SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, Team Stronach & NEOS) um die Neuaufteilung der Parkkarten für das Hohe Haus. Allerdings nicht lang: Gelang doch hier relativ rasch die Einigung. Zusätzlich zu den Karten der Abgeordneten wird es 60 weitere geben, die nach Klubstärke aufgeteilt wurden.

SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne lassen kleine nicht ran

■ Sitzordnung. Der härteste Kampf: Laut der D’Hondt’ schen Formel haben nur SPÖ (4), ÖVP und FPÖ (je 3) sowie Grüne (2) Anrecht auf die 1. Reihe des Sitzungssaals. Was sich Stronach & NEOS nicht bieten lassen. Da die Großen die Kleinen nicht vorlassen wollen, wird am Ende wohl Nationalratspräsidentin Barbara Prammer entscheiden müssen. Heute werden in der Präsidialsitzung die Fronten abgesteckt.

■ Büros. Leichter scheint eine Einigung über die Büros: Stronach übernimmt den Großteil der BZÖ-Büros, die NEOS kommen im Haupthaus unter.

G. Schröder

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