Kritik an Gottes-Bezug

IGGiÖ-Präsident wettert gegen Hofer

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Kritik an Gottes-Bezug in der Wahl-Kampagne. Olgun: "Für unsere Gesellschaft nicht tragbar". 

Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), Ibrahim Olgun, kritisiert den Gottes-Bezug auf den Wahlplakaten des freiheitlichen Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer. "Jegliche Art der Instrumentalisierung religiöser Inhalte ist für unsere Gesellschaft nicht tragbar", sagte er am Montag in einem Statement gegenüber der APA.

Für die IGGiÖ ist jede Art religiöser Inhalte in einer politischen Kampagne - unabhängig von der jeweiligen Glaubensgemeinschaft - ein "No-Go". Dies würde auch den Wahlkampf-Rahmen sprengen. Olgun: "Das demokratische Wahlrecht funktioniert nur durch die aktive Teilnahme des Individuums und dessen Entschluss."

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