Mit 98 Prozent

Schnedl als FCG-Chef bestätigt

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Der Vorsitzende der Christ-Gewerkschafter ist mit 98,36 Prozent der Stimmen in der Beliebtheit gestiegen.

Norbert Schnedl ist am Dienstag als Vorsitzender der Fraktion Christlicher Gewerkschafter mit großer Mehrheit bestätigt worden. 98,36 Prozent der Delegierten stimmten am Dienstag beim Bundestag für ihn. Schnedl, der die Wahl annahm, sprach von einem klaren Arbeitsauftrag und einer Bestätigung des eingeschlagenen Weges. Man werde den christlich-sozialen Einschlag im ÖGB weiter stärken.

Bei Zustimmung zugelegt
Schnedl hatte Anfang 2007 den mittlerweile verstorbenen Karl Klein als FCG-Chef abgelöst. Beim damaligen ÖGB-Bundeskongress erhielt er 92,7 Prozent. Der Beamtenvertreter wird voraussichtlich am Donnerstag auch als Vize-ÖGB-Präsident bestätigt. Zu seinen Stellvertretern in der Christgewerkschaft wurden Bernd Brell, Thomas Buder, Monika Gabriel, Alfred Gajdosik, Wilhelm Gloss, Alfred Schöls und Walter Zwiauer gewählt.

"Solidarität & Gerechtigkeit"
Angenommen wurde auch der Leitantrag der FCG mit dem Titel "Solidarität & Gerechtigkeit - Wir leben Werte". Der bisherige Bundessekretär Andreas Gjecaj nennt sich außerdem ab sofort Generalsekretär.

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