Gesetzes-Entwurf

Strache spricht sich gegen Homo-Ehe aus

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Es gehe der FPÖ um Rechte und Pflichten.

FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache hat sich "entschieden gegen die Homo-Ehe" ausgesprochen. Die Sonderstellung der Ehe zwischen Mann und Frau resultiere daraus, dass daraus Kinder hervorgehen könnten, erklärte er anlässlich des ÖSTERREICH-Berichts, wonach sich die Regierungsparteien darauf geeinigt haben, die Eintragung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften künftig am Standesamt zu ermöglichen.

Rechte und Pflichten
In den Bereichen der Krankenversicherung, Wohnrecht und Steuerrecht seien die Rechte unverheirateter Paare nahezu vollständig an die Rechte von verheirateten angepasst worden, so Strache. So sei die Mitversicherung möglich und der Bezug von Witwenpension könne privatrechtlich durch eine Lebensversicherung ersetzt werden. Die Argumentation, dass nicht verheiratete Paare weniger Rechte als verheiratete Paare hätten, könne nicht gelten, meinte der FP-Chef. Denn "in den Bereichen der Besserstellung" komme auch ein gewisser Ausgleich für die Pflichten zu tragen

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