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Strache vs. Glawischnig: O-Töne

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Strache vs. Glawischnig: O-Töne

Kampf gegen Korruption

Eva Glawischnig: Strache behauptet, er habe mit der Korruption Schluss gemacht. Uwe Scheuch wurde wegen Korruption verurteilt. Susanne Winter wegen Verhetzung verurteilt. Schaut so Saubermachen aus?
H.C. Strache: Ich habe eine Partei übernommen, mit Schulden und drei Prozent übernommen. Wer vorher verantwortlich war, ist zum BZÖ gegangen.
Eva Glawischnig: Korruption hat in diesem Land Zukunft aufgefressen. Hätten wir diese Freunderlwirtschaft wie zum Beispiel in Kärnten hätten wir Geld für wichtige Fragen wie Bildung. Das ist auf gut kärtnerisch zum Zubeplärrn.

Asylrecht

H.C. Strache: Wenn wir in Österreich nicht eine so große Asylbetrugs-Rate hätten, hätten wird auch Platz und Geld Menschen zu helfen, die wegen ihrer politischen oder religiösen Überzeugung verfolgt werden. Menschen brauchen unsere Hilfe, aber nicht Betrüger.
Eva Glawischnig: Es gibt ein Asylrecht. Wenn das Verfahren ordentlich durchgezogen wird, kann man der Familie ins Auge schauen und sagen das geht nicht, dass sie bleiben.

Mariahilfer Straße


Eva Glawischnig: Als die Kärtner Straße in den 1970er Jahren zur Fußgängerzone werden sollte, gab es Unkenrufe wie die Innenstadt verödet. Man sollte die Kirche schon im Dorf lassen.
H.C. Strache: In Wien hätte die Bevölkerung ein recht gehabt mehr mitzureden. Die Direkte Demokratie führen sie immer auf der Zunge, aber unseren Antrag, die auch durchzuführen, haben sie abgewiesen.

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