Ungewöhnliches Bekenntnis

Strolz will Kurz als nächsten Kanzler

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Neos-Chef würde Regierung unter Sebastian Kurz unterstützen.

Neos-Chef Matthias Strolz sorgt mit einem ungewöhnlichen Bekenntnis für Aufsehen: Er kann sich Außenminister Sebastian Kurz als Bundeskanzler vorstellen und würde mit ihm sogar eine Regierungs-Koalition eingehen. Schon vor einigen Tagen forderte er mehr Kompetenzen für den Bundeskanzler .

In der aktuellen Ausgabe des Magazins FORMAT bricht Strolz die Lanze für Sebastian Kurz und sagt: "Eigentlich müsste ich ihn hart angehen, weil er das größte Asset der ÖVP ist. Aber ich schätze ihn persönlich. Und ich glaube, er wäre eine Erneuerungsansage für dieses Land."

NEOS-Chef fordert Neuwahl-Verbot
Im Sommergespräch mit dem Magazin fordert Strolz zudem ein Neuwahl-Verbot für künftige Koalitionen sowie die Verkürzung der Legislaturperiode von fünf auf vier Jahre. Das hätte den Vorteil, dass Regierungen einerseits nicht mehr mit Neuwahlen spekulieren könnten und andererseits auch eine Minderheitsregierung "überleben" würde, so der NEOS-Chef.

 

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