Korruptions-Sondersitzung

Telekom wird wieder Fall für Parlament

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Grüne beantragen Sondersitzung passend zu ihrem Hauptthema Korruption.

Grünen-Obfrau Eva Glawischnig präsentiert sich im Wahlkampf als Korruptionsbekämpferin. Jetzt wird es zu diesem Thema auch eine Sondersitzung geben, kündigt Vizechef Werner Kogler an, die nächste Woche beantragt wird. Titel: „Für Sauberkeit, Aufklärung und einen moralischen Neustart“.

Inhaltlich soll es vor allem um illegale Geldflüsse von Telekom und Raiffeisen an die Parteien gehen.

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Strache ist für eine Mindestsicherung von 1600 Euro. Die Grünen wollen weniger.

Strache erklärt, wie die FPÖ zu Volksbegehren steht. Er wirft Glawischnig in punkto Mariahilferstraße vor, nicht die Bevölkerung gefragt zu haben. Die Grünen-Chefin kontert.

...Strache beschwert sich, dass die Moderatorin ihm ins Wort fällt.

...jetzt wird über die neue Fußgängerzone in Wien diskutiert..

...erklärt die Position der Grünen zur Flüchtlingspolitik.

Jetzt geht es um den Bürgerkrieg in Syrien. Thurnher will wissen, was Strache davon hält, Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Spindelegger hatte angekündigt, 500 ins Land zu nehmen.

Thema Heizkostenzuschuss: Glawischnig: "Ihr ärgster Feind ist die Wahrheit, Herr Strache".

Strache hat schon 6:40 Minuten gesprochen, Glawischnig 5:28 Minuten.

Der FP-Chef muss lachen, als Eva Glawischnig ihm einen Erlagsschein über 600.000 Euro vorlegt. (Anm.: Sie fordert die FPÖ auf, diesen Betrag zu überweisen, es soll sich um Telekom-Geld handeln).

Eva Glawischnig zückt das nächste Taferl: Sie fragt ihn nach einer Werbebroschüre mit dem FP-Chef. Steuergeld?

Die Grünen-Chefin holt eine Tafel heraus, auf der teilweise verurteilte Politiker abgebildet sind (u.a. Uwe Scheuch) und fragt Strache, wie er zu diesen Personen steht. Der FPÖ-Chef unterstellt Untergriffigkeit.

...hier nimmt er zu der Frage Stellung, wie die FPÖ mit dem Thema Korruption umgeht.

...sie hat als Erste das Wort.

Ingrid Thurnher moderiert..